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Naturbewußt paddeln
Kanusport ist eine Natursportart und bietet immer wieder eindrucksvolle Naturerlebnisse. Wer als Kanusportler die herrlichen Landschaftsbilder an unseren Flüssen und Seen kennengelernt hat, wird darauf bedacht sein, sich und seinen Mitmenschen diese wunderbaren Erholungsräume bzw. Sportstätten zu erhalten.
Aus eigenem Interesse sind Kanuten daher der Natur gegenüber auch zu besonderer Rücksichtnahme und Schonung verpflichtet. Nur noch sehr wenige Gewässer in Deutschland sind einigermaßen naturbelassen. Und in diesen schönen, einigermaßen unberührten Landstrichen sind Paddler keinesfalls allein, sie werden von anderen Freizeitnutzern ebenso aufgesucht. Pflanzen und Tiere dürfen bei der Umsetzung unserer Freizeitinteressen nicht vergessen werden.
Wir alle sind dazu aufgerufen, alles dafür zu tun, daß von unserem Sport eine möglichst geringe Beeinträchtigung der Natur ausgeht.
In Zusammenarbeit aller Wassersportverbände wurden diese 10 Goldenen Regeln auf Anregung des Bundesverkehrsministeriums für den Bereich der an Bundeswasserstraßen angrenzenden Naturschutzgebiete erarbeitet.
Darüber hinaus gelten diese 10 Goldenen Regeln sinngemäß auf allen großen und kleinen Gewässern. Der Kanuwanderer mit seinem muskelkraftbetriebenen Sportboot sollte als aktiver Naturschützer immer bemüht sein, den größtmöglichen Abstand zu schützenswerten Ufer- und Schilfzonen zu halten.
Helfen Sie, die Lebensmöglichkeiten der Tier- und Pflanzenwelt in Gewässern und Feuchtgebieten zu bewahren und zu fördern. Durch allgemeine Umweltverschmutzung und zerstörenden Wasserbau sind schon viel zu viele Lebewesen in ihrem Bestand gefährdet.
Quelle: Deutscher Kanu-Verband